Mitarbeiterstories

Ein Werdegang wie aus dem Lehrbuch – so lässt sich die bisherige berufliche Entwicklung von Erik Seemann auf den Punkt bringen. Zwischen seinem Berufseinstieg und seiner ersten Leitungsfunktion liegen keine fünf Jahre. 2019 als Azubi bei Hanneken eingestiegen, wurde Erik nach seinem Abschluss 2022 übernommen.

Seinen Arbeitsplatz hat der gelernte Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik inzwischen – bis auf wenige Ausnahmen – von der Baustelle an den Schreibtisch verlagert. Von dort aus koordiniert er als Projektleiter das Geschehen vor Ort, plant die Einsätze der Monteure und erstellt Angebote. Nichtsdestotrotz macht die Faszination für Technik für den Löninger noch immer den Reiz seiner Arbeit aus: „Wir haben hier viel Abwechslung, denn jedes Projekt ist anders. Und auch die Technologien werden immer fortschrittlicher. Es bleibt also spannend.“

Erik sieht seine berufliche Entwicklung nicht zuletzt auch als Resultat einer gesunden Lernkultur im Betrieb: „Man hat von Beginn an viele Freiheiten und kann sich ausprobieren. Und wenn etwas mal nicht läuft, hat der Chef immer ein offenes Ohr“, berichtet er. Zu seinen Kollegen pflegt er ein freundschaftliches Verhältnis: „Wir unterstützen uns gegenseitig, lachen viel zusammen und treffen uns auch mal außerhalb der Arbeitszeit, um etwas zu unternehmen.“

Erik Seemann

Als waschechte Löningerin hat Carolin Schrand es nicht weit bis zu ihrem Arbeitsplatz. Es gäbe auch keinen Grund, in die Ferne zu schweifen. Denn Carolin und Hanneken, das passt einfach – beruflich wie auch menschlich.

2017 begann Carolin ihre Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation bei Hanneken. Nach dem erfolgreichen Abschluss im Jahr 2020 wurde sie übernommen – ein klassisches „Eigengewächs“ also. Entsprechend gut ist sie mit den Aufgaben und Abläufen im Betrieb vertraut, doch Langeweile liegt ihr auch heute noch fern. „Einerseits hat man einen strukturierten Tagesablauf, andererseits aber immer wieder unterschiedliche Aufgaben“, resümiert sie ihren facettenreichen Arbeitsalltag. Zu ihren Routinetätigkeiten zählen unter anderem das Schreiben und Bearbeiten von Rechnungen, die schriftliche und telefonische Kommunikation mit Kunden und Partnern sowie die Vorbereitung der Lohnabrechnungen am Monatsende. Hinzu kommen immer wieder auch neue Aufgaben, die sie als willkommene Herausforderungen sieht.

Eine Unbekannte war Carolin zum Zeitpunkt ihres Einstiegs bei ihrem neuen Arbeitgeber übrigens nicht – im Gegenteil. Bereits einige Jahre zuvor hatte sie die Hannekens in der Ferienzeit bei der Kinderbetreuung unterstützt und ihre Zuverlässigkeit immer wieder unter Beweis gestellt. Ein Vertrauensvorschuss, der ihr nun auch beruflich zugutekommen sollte.

Der familiäre und herzliche Umgang, den sie noch aus Babysitter-Tagen kennt, prägt auch heute noch ihren Arbeitsalltag. Für Carolin ein Glücksfall: „Wir können hier alle auf Augenhöhe miteinander reden und haben kurze Entscheidungswege“, berichtet sie und betont den starken Zusammenhalt im Team: „Die Kollegen sind für jeden Spaß zu haben, aber wenn’s drauf ankommt, ist auf jeden hier Verlass.“

Apropos Spaß: Der kommt auch außerhalb der Arbeitszeit nicht zu kurz, wie Carolin zu berichten weiß. „Wenn es im Hause Hanneken etwas zu feiern gibt, ist auch meistens die Karaoke-Box nicht weit …“

Carolin Schrand

In der heutigen Zeit ist das Streben nach einer neuen beruflichen Herausforderung oft gleichbedeutend mit einem Wechsel des Arbeitgebers. Dass es auch anders geht, zeigt der Fall von Klas Stottmann: 2011 als Azubi bei Hanneken eingestiegen, hält er seinem Ausbildungsbetrieb bis heute die Treue.

Schon zu Schulzeiten hatte Klas im Rahmen eines Praktikums bei Hanneken erste Eindrücke gesammelt. Von Beginn an gefiel ihm die kollegiale und ungezwungene Atmosphäre im Team, und ganz nebenbei bekam er so auch den berühmten „Fuß in die Tür“. Damit konnte er nach seinem Abschluss nahtlos seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik beginnen, die er 2015 erfolgreich abschloss. Es folgte die Übernahme.

Als gelernter Anlagenmechaniker kennt Klas BHKW, Wärmepumpen und Co. aus dem Effeff, und das ist auch heute noch so. Trotzdem war 2019 die Zeit für einen Tapetenwechsel gekommen: Nach insgesamt siebeneinhalb Jahren zog es ihn hinaus, und zwar buchstäblich. Seitdem sorgt er als Tiefbauer dafür, dass Energie unterirdisch fließen kann und ihr Ziel findet. Nicht immer bleiben Pflaster und Asphalt davon verschont, doch jede aufgebrochene Oberfläche stellen Klas und seine Kollegen nach Verlegung der Rohre akribisch wieder her – Ehrensache.

Auch wenn das Wetter die Arbeiten nicht immer leichtmacht, lässt sich das Team die Laune nicht verderben. „Wir ziehen an einem Strang und haben viel Spaß dabei“, so Klas’ zufriedenes Fazit.

Klas Stottmann